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16 Januar 2023

Drei Millionen Arbeitsstunden ohne schwere Unfälle

Arbeitssicherheit genießt beim Fehmarnbelt-Projekt höchste Priorität: Das Konsortium FBC hat nun drei Millionen Arbeitsstunden in Folge ohne schweren Unfall absolviert.

Die Baustelle des Fehmarnbelt-Tunnels ist nicht nur die größte in Dänemark und eine der größten in Europa – sie ist auch eine der sichersten. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung über Arbeitsunfälle beim Baukonsortium Fehmarn Belt Contractors (FBC) hervor. Bis Januar 2023 konnten FBC und die beauftragten Subunternehmen insgesamt drei Millionen Arbeitsstunden in Folge ohne einen schweren Unfall verzeichnen. Das bedeutet, dass sich bei drei Millionen Arbeitsstunden kein Unfall ereignet hat, bei dem ein Mitarbeiter mehr als einem Tag ausgefallen ist.


Laut Statistiken des dänischen Arbeitgeberverbands für das Baugewerbe liegt der Durchschnitt für ein vergleichbares Arbeitsvolumen bei mehr als 78 Arbeitsunfällen.


Das Baukonsortium Fehmarn Belt Contractors (FBC) ist für den Aushub des 18 Kilometer langen Tunnelgrabens, den Bau der beiden Arbeitshäfen sowie die Landgewinnung zuständig. Darüber hinaus sind sie auf deutscher und dänischer Seite für die vorbereitenden Arbeiten für das Tunnelportal verantwortlich.


„Wir freuen uns, dass die Unfallrate bei unserem Projekt sehr niedrig ist. Gemeinsam mit FBC verfolgen wir das Ziel, Dänemarks und Deutschlands sicherste Baustelle zu werden. Wir legen kontinuierlich großen Wert auf Präventionsmaßnahmen und eine ausgeprägte Sicherheitskultur. Das ist Teil unseres Selbstverständnisses beim Bau des Fehmarnbelt-Tunnels ist“, sagt Gintaras Vagelas, Health & Safety Manager bei Femern A/S.


Auch FBC-Sicherheitsmanager Michiel Klaui freut sich über das positive Ergebnis:

„Wir haben viel Erfahrung mit großen Bauprojekten auf See und haben hier eine gute Sicherheitskultur aufgebaut. Wir freuen uns, dass sich unsere Bemühungen auszahlen und werden weiterhin sowohl mit unseren Subunternehmern als auch mit Femern A/S zusammenarbeiten, um die guten Arbeitsbedingungen zu erhalten und weiter zu verbessern“, sagt Michiel Klaui.

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