Für die Europäische Kommission ist der Fehmarnbelt-Tunnel ein prioritäres Projekt, das einen wichtigen Beitrag leistet für die Verkehrswende.
Mit der Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels wird ein Engpass im europäischen Verkehrsnetz zwischen Skandinavien und Mitteleuropa beseitigt und ein neuer und umweltfreundlicherer Verkehrskorridor geschaffen.
Für die Europäische Kommission ist das Fehmarnbelt-Projekt daher ein prioritäres Projekt, das umfangreiche Fördermittel aus dem sogenannten CEF-Programm erhält.
Das Programm zielt auf die Stärkung des Binnenmarktes ab, unter anderem durch die Verbesserung der Verkehrskorridore in Europa. Aufgrund seiner strategischen Lage und seines großen Potenzials betrachtet die Europäische Kommission den Fehmarnbelt-Tunnel als eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in Europa.
Das Fehmarnbelt-Projekt stärkt in hohem Maße die Eisenbahn, die in europäischer und regionaler Perspektive wettbewerbsfähiger wird.
Nach Eröffnung des Tunnels brauchen Güter zwischen Europa und Skandinavien nicht mehr über den Großen Belt transportiert zu werden. Die Bahnstrecke für den Güterverkehr verkürzt sich um 160 km.
Auch Pendler in der Region profitieren vom Ausbau der Schienenstrecke zwischen Hamburg und Kopenhagen und kürzeren Reisezeiten.