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Der ökologische Fußabdruck des Tunnels

Der ökologische Fußabdruck des Tunnels

Es ist nicht möglich, einen Tunnel zu bauen, ohne dabei CO2 auszustoßen. Der Fehmarnbelt-Tunnel, der eine Lebensdauer von mindestens 120 Jahren hat, ist jedoch eine Investition in das Verkehrsnetz Europas. Wir ergreifen umfangreiche und gezielte Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen.

Insgesamt wurde für den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels ein Ausstoß von 2,25 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten berechnet. Die klimawirksamen Emissionen resultieren insbesondere aus der Produktion von Stahl und Zement für den Bau des Tunnels sowie aus dem Einsatz von Fahrzeugen und Maschinen.

Wir ergreifen jedoch umfangreiche und gezielte Maßnahmen, um die Emissionen zu reduzieren. Beispielsweise enthalten die Verträge mit den Hauptauftragnehmern Anforderungen zur Nutzung erneuerbarer Energien oder zur Verwendung von klimaschonenderen Materialien. Dies gilt sowohl für die Bauphase als auch für den anschließenden Betrieb.

Wir ergreifen jedoch umfangreiche und gezielte Maßnahmen, um die Emissionen zu reduzieren. Beispielsweise enthalten die Verträge mit den Hauptauftragnehmern Anforderungen zur Nutzung erneuerbarer Energien oder zur Verwendung von klimaschonenderen Materialien. Dies gilt sowohl für die Bauphase als auch für den anschließenden Betrieb.

Darüber hinaus werden die Auftragnehmer für die Umsetzung besonders energiesparender Maßnahmen belohnt.

Der Fehmarnbelt-Tunnel wird für eine Lebensdauer von mindestens 120 Jahren gebaut. Er ist eine Investition in eine leistungsfähigere Verbindung, die eine elektrifizierte Bahnstrecke zwischen Skandinavien und Mitteleuropa umfasst. Im Vergleich zu heute können damit 160 Kilometer Umweg über den Storebælt eingespart werden.

Der Tunnel leistet einen wesentlichen Beitrag zu einem nachhaltigeren Verkehrskorridor, indem Gütertransport von LKWs auf elektrifizierte Bahntrassen verlagert wird. Außerdem bietet er eine gute Alternative zu Flugreisen. 

Beispiele für Maßnahmen zur Reduzierung der Klimaauswirkungen: 

  • Einsatz von Wärmepumpen in der Tunnelelementfabrik und der Wohnanlage für Arbeiter
  • Einsatz von Akkutechnologie bei Baggerschiffen
  • Verringerung des Beton- und Stahlverbrauchs durch Projektoptimierung
  • Wiederverwendung von Baumaterialien und Wasser in der Tunnelelementfabrik.
Illustration der Verbindung zweier Tunnelelemente auf dem Meeresboden