

- Die Offshore-Bauarbeiten für den 18 Kilometer langen Fehmarnbelt-Tunnel werden hauptsächlich in zwei gesperrten Arbeitsbereichen ausgeführt, die mit AIS-Tonnen gekennzeichnet sind.
- Die Arbeitsbereiche sind Sperrgebiete, in die nur Arbeitsschiffe fahren dürfen!
- Es dient auch Ihrer eigenen Sicherheit, die gesperrten Bereiche mit entsprechendem Abstand zu umfahren. Es kann auch versteckte Gefahren innerhalb der gesperrten Arbeitsbereiche geben, die Sie vielleicht nicht sehen können – wie z. B. Anker, Ankerketten oder Druckleitungen unterhalb der Wasseroberfläche.
- Auch außerhalb der Arbeitsbereiche ist mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen von Arbeitsschiffen zu rechnen.
- Die gesperrten Arbeitsbereiche werden mit gelben AIS-Sperrgebietstonnen gekennzeichnet. Die aktuellen Positionen werden über die Nautischen Veröffentlichungen der Schifffahrtsbehörden bekanntgegeben (z.B. Nachrichten für Seefahrer und VTS).
- Zusätzlich zu den gesperrten Arbeitsbereichen auf See sind in einigen Zeiträumen auch küstennahe Sperrgebiete nahe der Küstenlinie Fehmarns und Lollands für den Bau des Absenktunnels ausgewiesen. Auch für diese Gebiete gilt ein absolutes Verbot für Segler, Kajakfahrer, Surfer und alle anderen Wassersportler!
- Allen Kapitänen wird dringend empfohlen, ihre Seekarten auf dem aktuellen Stand zu halten.
- Bei Einfahrt in den VTS-Bereich können Sie „Fehmarnbelt Traffic“ über UKW-Kanal 68 kontaktieren, um Informationen zur aktuellen Lage gesperrter Arbeitsbereiche zu erhalten.
Weitere wichtige Informationen finden Sie in diesem Merkblatt für die Freizeitschifffahrt und Wassersportler: