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22 Dezember 2021

Vergabe von Großauftrag für Technik im Fehmarnbelt-Tunnel erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2022

Femern A/S wird den Großauftrag zur Lieferung und Installation der elektrischen und mechanischen Anlagen des Fehmarnbelt-Tunnels voraussichtlich im Frühjahr 2022 an eines der drei Bieterkonsortien vergeben.

Am 16. November 2021 erhielt Femern A/S Angebote zu den ausgeschriebenen Verträgen für die elektrischen und mechanischen Installationen des Fehmarnbelt-Tunnels. Die Vergabe des Auftrags ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen.

Der umfassende Auftrag, den Fehmarnbelt-Tunnel mit modernster Technik auszustatten, hat einen Wert von umgerechnet mindestens  670 Mio. Euro. Es handelt sich nicht nur wegen des geschätzten Volumens um einen bedeutenden Auftrag. Die technischen Lösungen zur Umsetzung des Auftrags tragen entscheidend dazu bei, den Fehmarnbelt-Tunnel zu einem Vorreiterprojekt in Sachen Nachhaltigkeit zu machen. Ziel ist es, dass die elektrischen und mechanischen Anlagen möglichst klimafreundlich und energiesparend sind.

Im Frühjahr 2021 wurde das Vergabeverfahren mit einer Präqualifikation begonnen. Die drei Konsortien reichten ihre Verhandlungsangebote im November 2021 ein. Der Vertrag umfasst die technischen Installationen des Tunnels, die ab der Eröffnung im Jahr 2029 einen effizienten, sicheren und stabilen Tunnelbetrieb gewährleisten sollen.

Wie bei den übrigen Großaufträgen ist davon auszugehen, dass das beauftragte Konsortium eine größere Zahl von Subunternehmern beauftragen wird. Außerdem wird die Auflage vertraglich festgeschrieben, dass die Auftragnehmer Auszubildende einstellen.

Die drei Bieterkonsortien sind:

  • BraVeCo (Schweden, Frankreich, Dänemark, Norwegen)
  • Femern Technical Contractors (Österreich, Deutschland, Niederlande, Schweiz)
  • SICE-Cobra (Spanien, USA, Schweden, Neuseeland)
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