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16 November 2021

Angebote für umweltfreundliche Technologie im Fehmarnbelt-Tunnel eingegangen

Femern A/S hat am 16. November Angebote für die Verträge für die elektrischen und mechanischen Installationen im Fehmarnbelt-Tunnel erhalten.

Drei Konsortien haben Angebote für die elektrischen und mechanischen Installationen im Fehmarnbelt-Tunnel abgegeben. Femern A/S hat das Ausschreibungsverfahren im Frühjahr 2021 gestartet. Die zwei Hauptbauverträge für den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels hatten die Konsortien FLC und FBC gewonnen.

Bereits in der Ausschreibung hat Femern A/S Anforderungen an energieeffiziente und klimafreundliche Lösungen für die Anlagen sowie die Steuerungs-, Überwachungs- und Kontrollsysteme festgeschrieben, die für den Betrieb und die Wartung des Tunnels umgesetzt werden sollen. Der Vertrag umfasst die technische Ausstattung des Tunnels, die ab 2029 für den effizienten, sicheren und stabilen Betrieb des Tunnels sorgen wird.   

Im nächsten Schritt wird Femern A/S nun die Angebote gründlich analysieren; Mitte Dezember wird voraussichtlich der weitere Verlauf des Ausschreibungsprozesses bekanntgeben. Es ist geplant, den Auftrag im Laufe des kommenden Jahres zu vergeben.

„Für den nächsten großen Meilenstein beim Bau des Fehmarnbelt-Tunnels, die Ausstattung des Tunnels mit modernster Technik, haben wir jetzt drei Angebote erhalten. Wir werden diese gründlich prüfen und unter anderem bewerten, wie die Bieter die Anforderung hinsichtlich umweltfreundlicher Lösungen erfüllen“, sagt Jens Ole Kaslund, Technischer Direktor von Femern A/S.

Ähnlich wie bei den anderen großen Verträgen, ist davon auszugehen, dass die Konsortien mit mehreren Subunternehmen zusammenarbeiten und dass die Auftragnehmer Auszubildende beschäftigen werden.  

Der Bau des Fehmarnbelt-Tunnels verläuft planmäßig auf der deutschen und dänischen Seite. Derzeit sind insgesamt rund 800 Menschen an den Bauarbeiten in Puttgarden und Rødbyhavn beschäftigt. Diese Zahl wird auf rund 2000 ansteigen, wenn die Tunnelelementfabrik in Rødbyhavn mit der Fertigung der Tunnelelemente beginnt. Das wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2023 sein.

Die folgenden Konsortien haben ihr Angebot eingereicht:

Konsortien

Unternehmen

BraVeCo

Bravida AB (Sweden)

VINCI Energies International & Systems (France)

Eitech Electro AB (Sweden)

Femern Technical Contractors

PORR Bau GmbH (Austria)

PKE Verkehrstechnik GmbH (Austria)

SICE-Cobra

Sociedad Ibérica de Construcciones Eléctricas, S.A. (Spain)

SICE Technología y Sistemas, S.A. (Spain)

Cobra Instalaciones y Servicios, S.A. (Spain)

Moncobra, S.A. (Spain)

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