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Baustelle bei Puttgarden auf Fehmarn

Die deutsche Baustelle auf Fehmarn ist wesentlich kleiner als die Baustelle auf der dänischen Seite. Sie liegt östlich des bestehenden Fährhafens bei Puttgarden.

Auch auf der deutschen Seite entsteht ein Arbeitshafen. Er ist jedoch nur etwa ein Fünftel so groß wie sein dänisches Pendant bei Rødbyhavn. Ein Großteil des benötigten Baumaterials kann somit auf dem Seeweg angeliefert werden – das örtliche Wegenetz auf Fehmarn wird geschont.

Die Baustelle bei Puttgarden misst inklusive Arbeitshafen rund 100 Hektar, was ungefähr 145 Fußballfeldern entspricht. Sie erstreckt sich etwa drei Kilometer landeinwärts.

Die Tunnelelemente werden ausschließlich in der Produktionsanlage auf dänischer Seite hergestellt. Auf Fehmarn wird das deutsche Tunnelportal, also die Einfahrt in den Tunnel, gebaut. Außerdem werden die Anschlüsse der Bahntrasse und B 207 (E 47) hergestellt. Im Zuge dessen werden Straßen- und Wegeführungen angepasst und verschiedene Über- und Unterführungen errichtet.

An der Küste Fehmarns entsteht eine 16,5 Hektar große Landgewinnungsfläche mit einem Strand sowie Natur- und Weideflächen.


Visualisierungen

Schritt für Schritt nimmt die Tunnelbaustelle auf Fehmarn nun Gestalt an. Wir errichten einen Arbeitshafen, das Tunnelportal entsteht in einer Baugrube. An Land errichten wir drei Brückenbauwerke sowie die Rampen, über die die Bahngleise und Fahrspuren einmal in die Tunneleinfahrt geführt werden. Zur Visualisierung der Tunnelbaustelle bei Puttgarden.

Wie es rund um die Tunneleinfahrt bei Puttgarden aussehen wird, wenn die Arbeiten beendet sind, sehen Sie hier.

Aus der Luft können Sie den Zustand nach dem Ende der Bauarbeiten natürlich auch betrachten. Die maßstabsgetreue Visualisierung zeigt auch die küstennahen Anlagen während der Bauphase, die später wieder zurückgebaut werden.

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